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Menschen brauchen grüne Freiräume

Play_Land - Jugendtreff in Oberhausen-Holten, Planung: wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Foto: Claudia Dreyße

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In Zeiten von Corona ist ein Förderprogramm für kommunales Grün nötig. Gemeinsames Positionspapier von BGL, bdla, BdB, ZVG und DNR.

Seit über zwei Monaten bestimmen die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Widrigkeiten alle Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland. Nach der notwendigen Reaktion auf die Gesundheitskrise richtet sich der Blick nun auf die Reaktivierung der deutschen Wirtschaft.

Die anstehenden politischen Entscheidungen müssen über ihre wirtschaftliche Tragweite hinaus weitere zentrale Herausforderungen unserer Zeit in den Blick nehmen: Klimawandel, Artenvielfalt und die Gesundheit der Bevölkerung in der Stadt und im ländlichen Raum.

Der Lockdown hat deutlich gezeigt, die Menschen brauchen Gärten, Parks und Grünzüge, um gesund zu bleiben. Konjunkturpakete müssen den Kommunen bei dieser Daseinsvorsorge jetzt helfen.

Till Rehwaldt, bdla-Präsident

Vor diesem Hintergrund haben der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BGL, der bdla, der Bund deutscher Baumschulen BdB, der Zentralverband Gartenbau ZVG und der Deutsche Naturschutzring DNR ein gemeinsames Positionspapier "Gesundheit stärken, Klimaanpassung gestalten, Mittelstand stützen: Ein Förderprogramm für kommunales Grün" verfasst.

Die fünf Verbände fordern darin "die Bundes- und Landesregierungen auf, zu Gunsten der Städte und Gemeinden ein langfristiges Förderprogramm für die grün-blaue Infrastruktur in der Stadt und im ländlichen Raum einzurichten, um damit die Ziele des Weißbuchs Stadtgrün und des Masterplans Stadtnatur der Bundesregierung zu unterstützen."

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