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Baukulturwerkstatt „Umbaukultur“ am 7. und 8. September 2017 in Bochum

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Warum neu bauen, wenn man auch umbauen kann? Mehr als 70 Prozent aller Bauinvestitionen in Deutschland gehen in den Bestand.

Neben wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten birgt das Um- und Weiterbauen auch Potenziale für baukulturelle Innovationen. Gefragt sind Strategien, wie historisch gewachsene gebaute Strukturen – auch der Nachkriegszeit – weitergenutzt werden können.

Darum laden die Bundesstiftung Baukultur und die StadtBauKultur NRW, unterstützt von zahlreichen Partnern, darunter dem bdla, zur Baukulturwerkstatt „Umbaukultur“ nach Bochum ein. Der Werkstatttag bietet Impulsbeiträge zu konkreten Projekten und offene Diskussionsrunden zu Möglichkeiten und Erfordernissen des Umbauens.

Passend zum Thema findet die Baukulturwerkstatt an Orten gelebter Umbaukultur statt: Das 2016 eröffnete Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum vereint die ehemalige Marienkirche mit neu entstandenen Konzertsälen für die Bochumer Symphoniker. Am Vorabend laden beide Kooperationspartner zum Empfang in die Rotunde ein.

Diesen Sommer wird der alte Katholikentagsbahnhof als Veranstaltungsort und Kulturinstitution neu eröffnet. Wer neue Seiten Bochums entdecken möchte, ist herzlich zu einem Stadtspaziergang eingeladen.

Die Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur. Ihre Ergebnisse fließen in den Baukulturbericht ein, der als Statusbericht vor allem Handlungsempfehlungen für politische Entscheider formuliert. Der Baukulturbericht 2018/19 widmet sich dem Thema „Erbe.Bestand.Zukunft“.

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