An den urbanen Straßenraum werden viele Ansprüche gestellt: Er soll ver- und entsorgen, er soll alle Grundstücke erschließen, soll vom Durchgangsverkehr befreit werden, er soll eine Kaltluftschneise in überhitzten Städten bieten, Aufenthaltsqualität haben. Gleichzeitig soll dieser meist baulich gefasste und daher im Regelfall nicht mehr erweiterbare öffentliche Raum nun auch neue Mikromobilität aufnehmen: Fahrräder, Rollatoren, Lastenräder, E-Bikes, Segways, Bodendrohnen, autonome Kleinfahrzeuge u.Ä.

Seminarinhalt:

• Ziele der integrierten Straßenraumgestaltung
• Vorstellung Trends im Bereich urbane Mobilität und Mikromobilität
• Vorstellung der technischen Regelwerke und Gesetze im Straßenbau, z.B. STVO, RIN, RASt, ERA, HBS, DIN 18196 201, RStO 2012, ESG
• Beispiele für gute und schlechte Straßenumbauten mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit
• Beispiele für gute und schlechte Straßen-Neu- und -Umbauten zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt
• Beispiele für gute und schlechte Straßenumbauten im Sinne einer Smart City
• Ausblick Straßenraumgestaltung in suburbanen und ländlichen Räumen

Referentin

Prof. Dr.-Ing. Stefanie Anna Bremer, FG Integrierte Verkehrsplanung und Mobilitätsentwicklung, Universität Kassel

Gebühr

Kammermitglieder / Absolventen / Juniormitglieder: 200 EUR

Information und Anmeldung
www.fortbilder.de/veranstaltungen/detailseite/neuaufteilung-des-strassenraums-grundlagen-loesungsansaetze-perspektiven

E-Mail-Kontakt
kk@akhb.de

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