Die COVID-19-Pandemie zeigt einmal mehr, wie wichtig Parks, Grünanlagen und andere Freiräume für die Menschen in den Städten sind. Der zunehmenden Wertschätzung der Menschen für Grün in der Stadt steht jedoch eine zunehmende Verdichtung in den Städten gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie gewährleistet werden kann, das urbane Grün so zu erhalten, zu stärken und zu entwickeln, dass es seine wichtigen Funktionen für die Stadtbewohnerschaft (u.a. als Orte der Gesundheitsförderung und des Ausgleichs für Hitze-, Luft- und Lärmbelastungen) erbringen kann. Dies ist insbesondere für benachteiligte und mehrfachbelastete Stadtteile relevant, in denen die Bewohner*innen vielfach vulnerabel sind - auch mit Blick auf Corona. Die beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) angesiedelte AG Gesundheitsfördernde Stadt- und Gemeindeentwicklung (AGGSE) veranstaltet daher im Rahmen des bundesweiten jährlichen Kongresses Armut und Gesundheit am 18. März 2021 (9:45-13 Uhr) zwei Fachforen zum Thema Stadtentwicklung: grün - gerecht - gesund!, in denen die Bedeutung, Sicherung und Entwicklung von urbanem Grün für die Gesundheit insbesondere vulnerabler Bevölkerungsgruppen behandelt werden. Die Verknüpfung von Grün- und Freiraumentwicklung und Public Health im Sinne des Health in all Policies-Ansatzes wird sich dabei als roter Faden durch die Veranstaltung ziehen.

Programm: https://express.converia.de/frontend/index.php?page_id=15443&v=TimeTable&do=0&day=2446 Anmeldung: https://2021.armut-und-gesundheit.de/ Preis: 80,00 €

E-Mail-Kontakt
boehme@difu.de

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