Aufgabe der Landschaftsarchitektur ist es, die spannungsvolle Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt zu definieren. Landschaftsarchitekt:innen planen für Mensch und Natur, handeln verantwortlich für Gesellschaft und Umwelt.  

Die Aufgabenfelder reichen von der Gestaltung unseres Lebens- und Wohnumfeldes bis zur Bewahrung und Entwicklung unserer natürlichen Umwelt, das heißt von der Planung eines Stadtparks über die Gestaltung einer Fußgängerzone oder weiträumiger Natur- und Kulturlandschaften bis hin zu komplexen Umweltverträglichkeitsprüfungen. Landschaftsarchitekt:innen erbringen Beratungs- und Planungsleistungen zu den gestalterischen, sozialen, funktionalen, ökologischen, klimatischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit.

Landschaftsarchitekt:innen verändern mit ihren Ideen die Welt.

Sie schaffen grüne Oasen und neue Freiräume für Mensch und Natur: Stadtplätze und Parks, Skateranlagen und Radwege, renaturierte Flüsse und Biotope.

Landschaftsarchitektur studieren heißt: vielseitig, kreativ und interdisziplinär tätig sein. Das Studium vermittelt mit Projektarbeit, praktischen Übungen und Exkursionen die ganze Bandbreite des Berufes: Von der Umweltplanung, dem Design urbaner Räume über Pflanzen- und Bodenkunde bis hin zu Bautechnik und Städtebau. Eine "Jahrhundertaufgabe" für Landschaftsarchitekt:innen ist die Klimaanpassung von Städten und Regionen.

Vielfältiges Studium - erfolgreiche Karriere

Landschaftsarchitekt:innen sind gesuchte Generalist:innen. Ein vielfältiges Studium und lebenslange Weiterbildung sorgen für eine erfolgreiche Karriere. Absolvent:innen stehen im In- und Ausland viele Wege offen.

Der bdla bietet Studierenden und Berufseinsteiger:innen eine Juniormitgliedschaft in den bdla-Landesverbänden, damit sie von Anfang an hilfreiche Kontakte und fachliche Expertise für die eigene Karriere nutzen zu können. Nach der Ausbildung finden junge Landschaftsarchitekt:innen im bdla kompetente Beratung und kollegiale Unterstützung.