Das neu konstituierte Präsidium traf sich am 6. Juli 2023 erstmals vollständig in der bdla-Bundesgeschäftsstelle in Berlin.

Die neuen Beisitzerinnen Prof. Dr. Antja Backhaus und Martina Gaebler wurden herzlich aufgenommen. Der Präsident Prof. Stephan Lenzen nahm die Verstärkung des Teams zum Anlass, aktuelle Ziele und Aufgaben sowie die Arbeitsweise des Gremiums zu beraten.

Festgelegt wurde u. a. die personelle Zuordnung innerhalb des Präsidiums für einige aktuelle Handlungsfelder des Verbandes. Im Bereich Nachwuchs/Fachkräftemangel wird sich künftig Franz Reschke noch stärker engagieren. Einen der wichtigsten fachlichen Schwerpunkte des bdla, die Klimaanpassung, werden Martina Gaebler (Fokus Landschaftsplanung) sowie Prof. Dr. Antje Backhaus (Fokus Freiraumplanung, Ausbildung) verstärken.

Die laufende große BauGB-Novelle werden Timo Herrmann und Gudrun Rentsch intensiv begleiten. Vereinbart wurde auch, dass die bei der HOAI-Novelle engagierten Kolleg:innen von der Verbandsspitze unterstützt werden sollen: Prof. Stephan Lenzen, Jens Henningsen und Gudrun Rentsch werden diese Verantwortung übernehmen.

Breiten Raum nahm die mittelfristige Planung von Veranstaltungen und Fortbildungen ein. So wird der bdla in einer aktiven Rolle beim Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik, 12./13.09.2023, Jena, mitwirken. Gemeinsam mit dem BDA und der DASL wird im Kongress ein eigenes »side event« durchgeführt. Und Vizepräsident Timo Herrmann wird den Berufsstand bspw. beim Workshop »(Um)Baukultur und dreifache Innenentwicklung« des Umweltbundesamtes im September fachlich vertreten.

Das Präsidium diskutierte eingehend den Fachkräftemangel und die entsprechenden Aktivitäten des Verbandes. U. a. hat der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit ein umfangreiches Konzept in puncto Nachwuchsarbeit vorgelegt, welches mit Bezug zu Schülermessen nun konkretisiert werden soll.

Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "Landschaftsarchitekten" 3/2023

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