Im Mittelpunkt der Sitzung am 5. Juni 2025 stand die strategische Ausrichtung des Verbandes angesichts veränderter politischer Rahmenbedingungen und der neuen Bundesregierung.
Das Präsidium bekräftigte die Relevanz der drei etablierten Handlungsfelder – Klimaanpassung, Nachwuchsförderung und Ökonomie – als Grundlage für die künftige Verbandsarbeit. Diese sollen weiter geschärft und an aktuelle Herausforderungen angepasst werden.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Ausbau strategischer Partnerschaften, bspw. auch in den Bereichen Gesundheit und Wirtschaft. Ziel ist es, durch sektorübergreifende Kooperationen die inhaltliche Arbeit zu stärken und politische Wirkung zu entfalten. Die Fortführung parlamentarischer Abende wurde befürwortet, zugleich aber neue Kommunikationsformate angeregt, um den Austausch mit politischen Entscheidungsträger:innen auf allen Ebenen zu intensivieren.
Weitere Themen waren unter anderem die Beteiligung am Bundeswettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft«, zu dem das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) eine hybride Sitzung einberufen hat. Bei der Frühjahrssitzung der Hochschulkonferenz Landschaft wurden Fragen zur Studierbarkeit diskutiert; der bdla war durch mehrere Mitglieder vertreten. Mit der GALK wird das Präsidium den regelmäßigen Austausch fortsetzen. Außerdem wurde über die Verbändeallianz »Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung« berichtet, die sich auf eine enge, aber informelle Zusammenarbeit verständigt hat.
Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "landschaftsarchitekt:innen" 3/2025
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