Niedersachsen+Bremen

Wettbewerb Landmarken entschieden

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Fünf Orte in Niedersachsen werden in den nächsten Jahren durch ortsbildprägende Eingriffe eine besondere Strahlkraft erhalten. Welche Orte das sind und welche Projekte umgesetzt werden sollen, wurde im Juli 2022 von einer interdisziplinären Jury unter Leitung des Landschaftsarchitekten Prof. Dr. Udo Weilacher von der Technischen Universität München entschieden.

So entstehen auf Borkum ein neues „Tor zum Watt“, in der Nemitzer Heide ein barrierefreier Erlebnissteg, in Zetel wird ein alter Melkstand zur Landmarke, im Wintersportort Altenau werden die Besucher in das Gefühl des Skispringers beim Absprung versetzt und in Rhumspringe wird die Magie der Rhumequelle in Szene gesetzt.

Inspiriert wurde das Projekt „Landmarken“ durch die Landschaftsrouten in Norwegen, bei denen touristisch interessante Landschaftsorte durch architektonische Interventionen sichtbarer gemacht wurden. Der von der Architektenkammer Niedersachsen initiierte interdisziplinäre Realisierungswettbewerb wird begleitet durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Außerdem haben sich an der Auswahl der fünf Orte das Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz sowie das Ministerium für Wirtschaft und das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten beteiligt. Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel des Landes und des Bundes im Rahmen der ZILE-Richtlinie.

Borkum:

Der 1. Preis für das „Tor zum Watt“ auf Borkum ging an das Team rabe Landschaften | Arge Studio Urbane Landschaften, Hamburg mit der Künstlergruppe Observatorium, Rotterdam

Altenau im Oberharz

In dieser Auswahl zeichnete die Jury den Entwurf Annabau | Architektur und Landschaft, Berlin mit dem ersten Platz aus.

Nemitzer Heide

Der Siegerentwurf für "Zwischen Himmel und Heide" wurde von el:ch | Landschaftsarchitekten, Berlin mit Lugauer | Bachmaier Architekten, München und Büro für faunistische Erfassungen, Münster (Landschaftsökologie) entworfen.

Melkstand Schweinebrück in Zetel

Hier erhielt der Entwurf des Teams Dittel Architekten, Stuttgart mit Heuschneider Landschaftsarchitekten, Rheda-Wiedenbrück den ersten Preis.

Rhumspringe

Den 1. Preis für das "Reich der Nixe" erhielt erneut das Team rabe Landschaften | Arge Studio Urbane Landschaften, Hamburg mit der Künstlergruppe Observatorium, Rotterdam.

 

Mehr Informationen zum Wettbewerb  fnden Sie unter Landmarken online/Architektenkammer Hannover

 

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