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Ohne Bauwende keine Klimawende

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Am 18.11.2021 tagt in Erfurt die Bauministerkonferenz. Die Initiative Architects for Future A4F hat sich in einem offenen Brief mit sieben konkreten Änderungsvorschlägen der Bauordnung an die Bauminister*innen gewandt - bis dato ohne Antwort.

Dabei ist der Bausektor mit fast 40% des gesamten CO2-Ausstoßes der größte Hebel in der Klimakrise. Zur Einhaltung der 1,5°-Grenze muss der gesamte Gebäudesektor klimaneutral werden. Denn: Ohne Bauwende keine Klimawende! Um die Klimaziele im Bausektor zu erreichen muss der Fokus auf

- das Bauen im Bestand statt Neubau,
- einen wertschätzenden Umgang mit "Flächen" und Material und
- Kreislauffähigkeit gelegt werden.

Der Qualifizierte Freiflächengestaltungsplan, als Forderung des bdla, stellt dabei einen Schlüsselbaustein zur Entwicklung nachhaltiger und klimaangepasster Freiflächen im Bestand und beim Neubau dar. Architects for Future rufen die Bauminister:innen deshalb erneut auf,  die Forderungen auf der Bauministerkonferenz zu diskutieren und in konkrete gesetzliche Änderungen zu überführen. "Unsere sieben Vorschläge müssen JETZT in die Novellierung der Musterbauordnung einfließen, damit die Klimaziele noch eingehalten werden können."

© A4F

Die sieben Forderungen

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