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Atmosphäre schaffen. Treffen der Förderer des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2023

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Zusammenkunft am 3. März 2023 in Kopenhagen

Am 3.3.2023 kamen Vertreter:innen der Förderer des Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2023 in Kopenhagen zusammen.  Sie waren der Einladung des Unternehmens Louis Poulsen in die dänische Hauptstadt gefolgt. Am Hauptsitz des Unternehmens in Kuglegarden auf der Insel Holmen wurden sie herzlich von Jörg Lamers, Geschäftsführer von Louis Poulsen Germany GmbH, und seinen Kollegen Oliver Nieto-Tröger und Oliver Rott begrüßt.

Am Hauptsitz des Unternehmens in Kuglegarden auf der Insel Holmen. © Petra Baum

In dem sich anschließenden Gespräch informierten bdla-Präsident Prof. Stephan Lenzen und die Präsidiumsmitglieder Jens Henningsen und Franz Reschke über den aktuellen Stand des Wettbewerbs. So bewerten gegenwärtig fünf Fachpreisrichter:innen online 126 zum Wettbewerb zugelassene Arbeiten. Ein neunköpfiges Preisgericht, dem als Vertreter der Förderer Heiko Patzer, geschäftsführender Gesellschafter der smb Seilspielgeräte GmbH Berlin in Hoppegarten, angehört, entscheidet am 21.4. über die von den Online-Preisrichter:innen nominierten 35 Arbeiten. Interessierte aus dem Kreis der Förderer werden exklusiv am Abend vor der Sitzung von Prof. Stephan Lenzen durch die Ausstellung der „Preiskandidaten“ geführt.

Nächstes großen Treffen der Förderer und natürlich auch vieler anderer Landschaftsarchitektur-„Begeisterter“ ist die Preisverleihung am 15.9. in Berlin. An fast schon gewohnter Stelle – im Allianz Forum mit Blick aufs Brandenburger Tor – werden Landschaftsarchitekt:innen und ihre Bauherren aus den Händen der Förderer die Auszeichnungen entgegennehmen.

Und, so wie nach dem Spiel vor dem Spiel ist, ist auch nach dem Preis vor dem Preis. Franz Reschke, der – wie auch Jens Henningsen – der AG Landschaftsarchitektur-Preis angehört, berichtete, dass der bdla einen Relaunch von Wettbewerb und Webseite plant. Schon bis zum 2025er Wettbewerb, dessen Auslobung im 4. Quartal 2024 startet, soll das Facelift – technisch, inhaltlich – abgeschlossen sein.

Und mit dieser Aussicht auf Veränderung(en) diskutierten die Anwesenden Potentiale künftiger Wettbewerbskampagnen – Auszeichnungskategorien, Sonderpreise, Kommunikationskanäle, ... Das Brainstorming wurde dann vertagt, denn nächste Programmpunkte „drängten“.

Auf dem Dach der neuen Müllverbrennungsanlage lockt der "Copenhill" Skifahrer an. © Petra Baum

Kopenhagen ist 2023 Welthauptstadt der Architektur und das war die Maxime für die Besichtigungstour. Startpunkt war das spektakuläre Architekturprojekt CopenHill, der ungewöhnliche Ski- und Freizeithügel auf dem Dach der Müllverbrennungsanlage, weiter gings zu Wasser entlang alter und neuer Wahrzeichen der Stadt – neue Oper, Maersk Office, Meerjungfrau, Amalienborg, „Black Diamond“, Dänisches Architekturzentrum Blox. Die Architekturtour endete in luftiger Höhe, in Dänemarks erster Farm auf einem Dach.

Auf der Webseite des dänischen Leuchtenherstellers heißt es, dass Louis Poulsen mehr wollte, als nur Leuchten entwerfen. „Wir wollen dem Licht Form verleihen und eine Atmosphäre schaffen, in der sich Menschen wohlfühlen – sowohl in Innen- als auch in Außenbereichen.“ – Die Vertreter:innen der fördernden Unternehmen und Verbände des Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2023 haben sich „wohl gefühlt“ in Louis Poulsen's größtem Showroom mit der heutigen Generation der Lichtdesigner.

 

Förderer des Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2023

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