Am 12. Januar lädt Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zum Lenné-Symposium 2024 im betterplace Umspannwerk in Kreuzberg ein.
Das Symposium flankiert den Peter-Joseph-Lenné-Preis, der im Jahr 2024 ein Jubiläum feiert: zum 50. Mal wird der 1965 als internationaler Nachwuchswettbewerb vom Land Berlin ins Leben gerufene Wettbewerb ausgelobt.
Das Jubiläum findet vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels statt, dessen Folgen auch in Berlin deutlich zu spüren sind: Extremwetter wie Hitze oder Starkregen. Wassersensible Stadtplanung, auch bekannt als „Schwammstadtprinzip“, gilt als wegweisendes Planungsinstrument auf dem Weg zu Klimaresilienz und -anpassung.
Auf dem Lenné-Symposium 2024 soll es darum gehen, Bilanz zu ziehen und nach vorne zu schauen: Wo steht Berlin auf dem Weg zur wassersensiblen Stadt? Wie schaffen wir die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung – auch im Bestand, nicht nur im Neubau? Und nicht zuletzt: Wie muss sich das Berufsbild der Freiraum- und Landschaftsarchitektur hinsichtlich eines zukunftsfähigen, wassersensiblen Stadtumbaus aufstellen?
Nach der Einführung durch Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt, der Keynote von Dr. Britta Ammermüller zur Nationalen Wasserstrategie stellen Vertreter:innen aus dem Berufsstand, darunter bdla-Präsident Prof. Stephan Lenzen, der Lehre und vom Nachwuchs ihre Positionen vor. Im Anschluss werden in unterschiedlichen Arbeits- und Denkräumen Antworten entwickelt.