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nrw.landschaftsarchitektur.preis

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Auch bei der elften Auslobung des nrw.landschaftsarchitektur.preises können neben der klassischen Objektplanung konzeptionelle, grünordnerische, landschaftsplanerische, städtebauliche, klimawirksame Projekte eingereicht werden.

Einsendeschluss ist der 26. Januar 2024.

Seit 2004 lobt der bdla nw den nordrhein-westfälischen Landschafts-Architektur-Preis aus, der inzwischen zur Institution geworden.

Büros im bdla, die solche Aufgaben in Nordrhein-Westfalen bearbeitet haben, werden ausdrücklich aufgefordert, einen Beitrag einzureichen. Es muss jedoch durch geschickte Aufbereitung des Projekts und Herausarbeiten der Alleinstellungsmerkmale weiterhin gelingen, die Idee auf einem Blatt im Format DIN A1 und einem kurzen Text nachvollziehbar darzustellen.

Neben der klassischen Objektplanung werden auch 2024 wieder konzeptionelle, grünordnerische, landschaftsplanerische, städtebauliche und klimawirksame Projekte bewertet. Eingereicht werden können Garten- und Freiraum-Projekte aller Art - vom kleinen Hausgarten bis zum großen Stadtpark. Büros im bdla, die solche Aufgaben im Land NRW bearbeitet haben, werden ausdrücklich aufgefordert, einen Beitrag einzureichen. Durch ansprechende  Aufbereitung und Herausarbeiten der besonderen Alleinstellungsmerkmale sollte es gelingen, das jeweilige Projekt auf einem Blatt im Format DIN A1 mit einem kurzen Erläuterungstext nachvollziehbar darzustellen.

Dank der Zusammenarbeit mit Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V. können wir die eingereichten Prjekte wieder mit einem ansprechenden Printprodukt außenwirksam darstellen. Insofern ist allein schon die Teilnahme am Verfahren ein Gewinn für jedes Büro und eine gute Möglichkeit für eigene Öffentlichkeitsarbeit!

  pdf Auslobungsunterlagen (152 KB)

  pdf Teilnahmeformular (220 KB)

Sponsoren des nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 sind die Firmen RINN Beton- und Naturstein GmbH & Co.KG sowie Lorberg Quality Plants GmbH & Co. KG und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V.

Über Baukultur Nordrhein-Westfalen

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist als Institution im Land die Adresse für Baukultur. Wir initiieren, organisieren, vernetzen und kommunizieren aktuelle baukulturelle Themen. Dazu kooperiert Baukultur Nordrhein-Westfalen mit vielen Partnern und unterstützt beispielhafte Projekte Dritter. Mit dem eigenen Museum der Baukultur präsentiert und inszeniert Baukultur Nordrhein-Westfalen wichtige gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen – in NRW und über die Landesgrenzen hinaus. Diese Form eines mobilen Museums der Baukultur ist weltweit einzigartig. Baukultur Nordrhein-Westfalen führt die Arbeit der Vereine StadtBauKultur NRW und Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) zusammen, die seit 2001 Themen der Baukultur verantwortet und umgesetzt haben.
Gefördert wird Baukultur Nordrhein-Westfalen vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. https://www.baukultur.nrw


Archivinformation

Preise 2022

Greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper PartG mbB aus Köln wurden für ihr Projekt Spielraum für Alle – Neue Freiräume in der Sozialen Stadt Bernberg mit einem Preis belohnt. Die Jury lobte die auch in Details „hohe gestalterische, soziale und funktionale Qualität und die systemimmanente Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger“.

„Mit der ökologischen Revitalisierung Westerwaldstraße in Köln liefert das Büro WES Landschaftsarchitektur eine Planung, die in beispielgebender Weise die Rolle der Landschaftsarchitektur in der integralen planerischen Bewältigung der Herausforderungen durch Klimawandel, Bodenbelastungen und soziale Segregation aufzeigt“, urteilt die Jury zur Prämierung der Landschaftsarchitekten aus Hamburg.

Ein weiterer Preis wurde dem Büro bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau aus Berlin zugesprochen, welches die Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 – Zechenpark und Quartiersplatz gestaltet hat. Die Jury würdigt hier einen facettenreichen und zeitgenössischen Landschaftspark, der vielfältige Aufgaben übernimmt.

Erstmalig vergab die Jury auch einen Zukunftspreis. Dieser ging an das Büro L-A-E Landschaftsarchitekten Ehrig & Partner mbB für das Pflege- und Entwicklungskonzept Glacis Minden. Die Jury würdigte besonders, dass das Büro sich jenseits aller populären Schlagworte auf den anspruchsvollen Weg gemacht hat – die gartenhistorische Expertise des Büros ergänzt um eine fachlich höchst anspruchsvolle Analyse auf dem Gebiet der Boden- und Vegetationskunde.

Zusätzlich sprach die Jury drei Anerkennungen aus. Dem Osnabrücker Büro Lohaus Carl Köhlmos für die Neugestaltung Konrad-Adenauer-Platz Gütersloh.. Das Projekt ist beispielgebend für Beharrlichkeit und Überzeugungskraft der Landschaftsarchitekt*innen und für die klimatische und soziale Wohlfahrtswirkung innerstädtischen Grüns. Die zweite Anerkennung ging an wbp Landschaftsarchitekten GmbH aus Bochum für das Studentische Wohnen / Variowohnen in Bochum. „Der Entwurf mit einem gemeinsamen Umfeld mit drei Hofsituationen ist unprätentiös, gebrauchsfähig, aber auch innovativ und technisch auf der Höhe“, so die Jury. Die dritte Anerkennung ging an das Planungsbüro dtp Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen für die Entwicklungsstudie Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal. Die Jury würdigte hier insbesondere, dass die Themen des Mittleren Ruhrtales in dieser Arbeit sorgfältig ermittelt und überzeugend in Bilder umgesetzt wurden. Bilder, die Lust (und Mut) machen, regionale Qualitäten zu heben, zu stärken und zu präsentieren.

Preise 2020

Der Landschaftsarchitekt Volker Püschel aus Mettmann wurde für die Gestaltung eines Hausgartens in Düsseldorf prämiert. Die Jury lobte die Planung und Umsetzung dieses Ruinengartens mit „hoher ästhetischer Qualität in Materialität, Detail und Pflanzenverwendung“.

Mit der Gestaltung des Fritz-Kühn-Platzes in Iserlohn liefert das Büro scape Landschaftsarchitekten GmbH eine beispielgebende Lösung für die geradezu prototypische Problemstellung, eine „grüne Mitte“ zu gestalten“, urteilt die Jury zur Prämierung der Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf.
Die dritte Prämierung wurde dem Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen zugesprochen, welches die Freizeitanlage Westerholt in Herten gestaltet hat: „Mit einem gestalterisch hochwertigen und ansprechenden Konzept mit unkonventionellen Details werden hier Barrieren eingerissen und Räume und Angebote für verschiedenste Nutzer- und Altersgruppen geschaffen“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Zusätzlich sprach die Jury eine Anerkennung dem Duisburger Büro Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten für ihr Baumpflanzungsprojekt  in Bochum zu. Das Projekt zeigt die Bedeutung der Landschaftsarchitektur für den Klimaschutz und die Lebensbedingungen in der Stadt: „Insgesamt ist die vorgelegte Konzeption ein eindrucksvoller Blick in die ‚Technik‘ der modernen ‚Schwamm‘-Stadt von morgen.“
Die zweite Anerkennung ging an Landschaftsarchitektur + Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB aus Hamburg für die Neugestaltung des Marktplatzes in Bünde. „Der Entwurf besticht durch eine hohe (stadt-)räumliche Qualität, mit den sorgfältig platzierten Baumreihen und Alleen fügt sich ein offener, multifunktionaler Platzraum in den Stadtgrundriss. Die Mat-erialien sind sorgfältig gewählt, robust und nachhaltig, die Qualität der Umsetzung ist hoch.“

pdf Broschüre als download! (3.36 MB)

Preise 2018

Rheinische Bahn – RS21_ Die Etablierung neuer Formen von Mobilität in Ballungsräumen zeigt, dass auch Radschnellwege mehr sein können als nüchterne Verkehrsbänder von A nach B. Preisträger: Danielzik, Leuchter + Partner, Landschaftsarchitekten bdla aus Duisburg

WaldKurPark_ In Bad Lippspringe wird ein innovativer Weg vom Wald zum Park, zum Waldpark beschritten. Preisträger: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH aus Berlin

Auengarten am Rhein_ Mit wenigen Mitteln ist ein wohl proportionierter Garten in den Übergang zwischen Siedlung und Aue entstanden. Preisträger: Brigitte Röde, Landschaftsarchitektin bdla aus Köln

Seepark Körbecke Möhnesee_ Ein vielfältig überformter und in seinen Bezügen gestörter Ort wird mit einer großen Geste, einer tief ins Land reichenden Landschaftstreppe, neu definiert. Preisträger: wbp Landschaftsarchitekten GmbH aus Bochum

Preise 2016
Für die Projekte Stadtumbau Innere Hustadt (hier Hufelandplatz und Verbindungsachse im Quartier), Bochum, des Büros Danielzik und Leuchter Landschaftsarchitekten, Duisburg, und Grüne Mitte Essen des Büros Scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf, sprach die Jury jeweils einen Preis aus,  da hier Landschaftsarchitektur im besonderem Maße ganzen Quartieren eine völlig neue Qualität verliehen hat. Beide Büros hatten es mit Problembezirken zu tun: In Bochum mit einer typischen Großsiedlung der 70er Jahre, in Essen mit einer Brachfläche am Rande der Innenstadt. Während in der Bochumer Großsiedlung Innere Hustadt vor allem die Bürgerbeteiligung hervorgehoben wurde sowie die Schaffung von identitätsstiftenden Räumen im Bestand auffiel, führten in Essen andere Aspekte zu einem Preis. In dem teilweise neu aus dem Boden gestampften Quartier waren vor allem die überzeugende Gestaltungssprache, mit der Wasser zukunftsweisend in den Stadtraum eingearbeitet wurde, und die Schaffung einer qualitätsvollen Grünver¬bindung in einer heterogenen Umgebung preiswürdig.

Würdigungen 2016
Die Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn und Geskes + Hack aus Berlin wurden jeweils für ihre Entwürfe für die Stadt Zülpich mit einer Würdigung ausgezeichnet. Die Planungen im Park am Wallgraben beziehungsweise am Seepark waren im Rahmen der Landesgartenschau 2014 entstanden. Mit diesen Würdigungen lobte die Jury zum einen die neuen Impulse für Stadtentwicklung durch hervorragende Planung, zum anderen verwies sie damit auf die städtebauliche Wirksamkeit von Gartenschauen.

pdf Flyer mit weiteren Infos als download! (325 KB)

Preise 2014

Zum nrw.landschaftsarchitektur.preis 2014 wurden insgesamt 22 Arbeiten eingereicht.  Vier Projekte wurden prämiert. Die Preise gingen an Thomas Dietrich, Planergruppe GmbH Oberhausen für das Projekt Schalker Verein Gelsenkirchen, an Ehm Eike Ehrig, L-A-E LandschaftsArchitektur Ehrig & Partner (Bielefeld) für das Projekt Johannisberg Bielefeld, an Ulrike Böhm,  bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau (Berlin) für das Projekt Nordpark Pulheim und an Jutta Wakob, LILL + SPARLA Landschaftsarchitekten (Köln) für das Projekt Familienpark Zoobrücke Köln.

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