Bayern

Kandidat*innen

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40 Kandidat*innen - für die Zukunft der Landschaftsarchitektur und der Architektenkammer

 

Wahl der XIII. Vertreterversammlung der Bayerischen Architektenkammer
13. - 30. April 2021

 

Liste 1  Landschaftsarchitekt*innen bdla

 

01 - Franz Damm 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Ulrike Myrzik

Die Wahrnehmung und Wertschätzung der Leistungen der gesamten Architektenschaft und insbesondere der Landschaftsarchitektur durch die Politik aber auch bei Bürgern und Gesellschaft zu fördern und zu stärken, ist unsere wichtigste Aufgabe. Nur dadurch können wir die Rahmenbedingungen und Grundlagen für unsere Arbeit und die der nachfolgenden Generationen von Architekturschaffenden nachhaltig erhalten und verbessern.

Gleichzeitig gilt es mutig neue, vielleicht auch unbekannte und unbequeme Wege zu suchen, um den Architekturschaffensprozess und die Baukultur weiter zu entwickeln.

02 - Ursula Hochrein 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, freischaffend
Oberbayern


© Thorsten Jochim

Ein wesentliches Ziel ist aus meiner Sicht, aktiv an der Entwicklung unserer Städte und Landschaften mit zu gestalten. Zudem sollte die Bedeutung der Baukultur der Öffentlichkeit vermittelt werden.

Wichtig wird es auch sein, uns für die Zukunft zu stärken: sowohl durch eine qualitativ hochwertige Ausbildung als auch durch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen.

Im Wettbewerbs- und Vergabewesen sollte der Schwerpunkt auf die Qualität gelegt werden und es auch jungen und kleinen Büros zugänglich sein. Auch möchte ich mich für die Solidarität untereinander einsetzen und diese über alle Fachrichtungen hinweg praktizieren.

03 - Andreas Rockinger

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Oberbayern


© Christian Kasper

Die aus meiner Sicht wichtigsten Herausforderungen sind es, ein klima- und sozialgerechtes wie nachhaltiges Planungsverständnis zu etablieren, die junge Planer*innen-Generation zu unterstützen und mich für ihre Interessen einsetzen sowie die gesellschaftliche Wertschätzung für unsere Arbeit und die damit verbundene angemessene Honorierung zu fördern.

04 - Annette Pfundheller-Schweppe 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, angestellt
Oberbayern


© Leonie Baumeister

Die Ansprüche an Freiraum in den wachsenden Städten und sich wandelnden Regionen werden immer vielfältiger, die Themen Erholungs- und Daseinsvorsorge, Klimawandel und Biodiversität treten in den Vordergrund. Besonders reizt mich die Möglichkeit aktiv bei der Gestaltung und Entwicklung unseres Berufsstandes mitzuwirken und „Grün“ als langfristige Strategie auch innerhalb der Kammer mehr Raum zu verschaffen, Themen der Baukultur zu diskutieren und die Stadt der Zukunft mitzugestalten.

Die Kammer soll ein Organ sein, das unsere Interessen breit vertritt. Daher möchte ich mich weiterhin engagieren und meine Alters- und Berufsgruppe innerhalb der Kammer vertreten.

05 - Dr. Johannes Gnädinger 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, angestellt
Oberbayern


© Petra Micheli

Nach dem erfolgreichen Start des vom bdla angeregten Modellvorhabens Aktualisierung Landschaftsplan durch das Bayerische Umweltministerium werde ich mich für die Ausgestaltung und politische Breitenwirkung des Instruments einsetzen.

Daran anknüpfend möchte ich mich auch auf Regions- und Landesebene für eine klimagerechte, flächensparende, ökologische Raumentwicklung engagieren. Ein zweiter Schwerpunkt ist das Voranbringen von BIM und GIS in Landschaftsarchitektur und -planung, denn wir sollten die technischen Möglichkeiten aktiv für unsere fachlichen und wirtschaftlichen Ziele nutzen.

06 - Doris Grabner 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, freischaffend
Oberbayern


© Franziska Böhmert-Hartel

Ich möchte mich besonders für faire Auftragsvergaben und angemessene Honorierungen einsetzen. Zu diesen Themen bin ich bereits seit geraumer Zeit in der Bayerischen Architektenkammer und im bdla Bayern mit der Arbeitsgruppe Ökonomie aktiv.

Eine angemessene Honorierung bedeutet für mich als Büroinhaberin vor allem auch angemessene Gehälter gewährleisten zu können. Und damit die Attraktivität unseres Berufsstandes zu erhalten, der bei vielen Zukunftsthemen wichtiger denn je sein wird.

07 - Kajetan Winzer 

Landschaftsarchitekt, angestellt
Oberbayern


© Leonie Baumeister

Neben meinem Engagement als Schatzmeister des bdla Bayern möchte ich mich zukünftig in der Bayerischen Architektenkammer insbesondere für die Belange der angestellten Landschaftsarchitekt*innen stark machen, die dort bisher sowohl im Vorstand als auch in der Vertreterversammlung unterrepräsentiert sind. 

Zudem würde ich mich gerne weiterhin im Ausschuss Finanzen und Fürsorge engagieren, um die Architektenkammer zukunftsfähig und finanziell nachhaltig aufzustellen. Außerdem setze ich mich dafür ein, dass die Kammerbeiträge auch in Zukunft für Angestellte bezahlbar bleiben. Des Weiteren möchte ich mich für den Ausbau der Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Landschaftsarchitekt*innen stark machen und mich für eine stärkere Berücksichtigung unserer Profession im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit einsetzen.

08 - Nicole Meier 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Oberbayern


© Barbara Eberhart

Als junge Büroinhaberin, Mitwirkende in der Lehre an der TU München und Leiterin der AG Junge Landschaftsarchitekten des bdla Bayern liegt mir die Förderung unseres beruflichen Nachwuchses am Herzen. Junge Existenzgründer liefern einen wichtigen Beitrag zu einer vielseitigen Bürolandschaft und bringen frischen Wind in unsere Profession.

Deshalb möchte ich mich v. a. für die vielfältigen Belange von jungen und kleinen Büros einsetzen, aber auch Berufseinsteiger und junge Angestellte vertreten.

09 - Tilman Latz 

Landschaftsarchitekt / Architekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Han Mai / Latz + Partner

Eine stark und geschlossen auftretende Kammer ist angesichts der Umwälzungen, die unsere Profession aktuell durchläuft, wichtiger denn je.

Qua Ausbildung Landschaftsarchitekt, Stadtplaner und Architekt, geht es mir darum, den Interessen der Landschaftsarchitektur Gewicht in der Kammer zu verleihen, vor allem aber Gemeinsamkeiten zwischen den vertretenen Professionen zu suchen und Brücken zu bauen, um die Kammer als starke Interessenvertretung aller planenden Berufe bestmöglich zu unterstützen.

Ferner will ich weiter Erfahrung und Energie in die Projektgruppe "Internationales" einbringen.

10 - Barbara Weihs 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, freischaffend
Oberbayern


© Leonie Baumeister

Zentrale Herausforderung bei der Bewältigung aktueller Themen - wie Stärkung der Freiräume in den Städten, Eindämmung des Flächenverbrauchs, Bewältigung des Klimawandels - ist die Zusammenarbeit aller hier vertretenen Fachrichtungen sowie die Stärkung der Außenwirkung.

Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nur mit einem starken Berufsstand, der alle Maßstabsebenen, vom einzelnen Bauprojekt bis hin zu Städtebau und Landesplanung im Blick hat, gelingen kann. Seit 2006 bringe ich diese Themen und Sichtweisen beharrlich in die Gremienarbeit ein und würde diese Arbeit gerne fortsetzen.  

 

11 - Markus Schäf 

Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Leonie Baumeister

Durch mein Engagement in der AG Klima des bdla Bayern sowie bei Architects 4 Future München habe ich ein umfassendes Netzwerk zum Einsatz gegen den Klimawandel aufgebaut, welches ich gerne in die Architektenkammer erweitern möchte. Mein Ziel ist, Maßnahmen zum Klimaschutz nicht nur anzusprechen, sondern deren Umsetzung zu fördern und durchzusetzen.

Des Weiteren gilt mein Einsatz der Chancengleichheit bei Wettbewerben und Vergabeverfahren für kleinere und mittlere Büros in Stadt und Land. Ich engagiere mich seit vielen Jahren in der Weiterentwicklung der Wahrnehmung unserer Berufsstände in der Öffentlichkeit.

12 - Katja Aufermann 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Oberbayern


© Britt Schilling

Die Nachhaltigkeit in Planung und Bau, wie etwa in den Themenspektren Gebäudebegrünung, ökologisches Bauen, fahrradgerechte Stadtplanung, Vegetation im Zeitalter von Klimawandel oder Biodiversität, sind mir sehr wichtig.

Weitere Themen, denen ich mich gerne verstärkt widmen möchte, sind die Verankerung von grünen Themen in der Bauleitplanung und in Baugenehmigungsverfahren in den wachsenden Städten, auch außerhalb des Ballungsraums München. Sowie klare Vorgaben zu grünen Themen in Wettbewerben, etwa verpflichtende Teilnahmen von Landschaftsarchitekt*innen sowie die Definition von Standards mit nachhaltiger Zukunftsperspektive.

13 - Jonas Bellingrodt 

Landschaftsarchitekt, angestellt
Oberbayern


© Martin Augenstein

Die Umsetzung anspruchsvoller räumlicher Qualitäten bei gleichzeitiger Wahrung der Klimaanpassungsziele ist mein Anspruch. In meiner Position im Stadtplanungsamt geht es darum, die Interessen und das Know-How der Landschaftsarchitektur und -planung wirkungsvoll in Politik und Verwaltung zu tragen.

Klimaschutz mit ästhetisch hochwertiger, multifunktionaler Gestaltung zu kombinieren ist kein Widerspruch. Diese Entwicklungen zu ermöglichen ist die Pflicht von Landschaftsarchitekt*innen in kommunalen Verwaltungen - ein Thema, dem in der Architektenkammer eine Vorreiterrolle zukommen sollte.

14 - Christina Lehner 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, freischaffend
Oberpfalz


© Uwe Reil

Dem öffentlichen Freiraum als Beitrag für eine lebenswerte gebaute Umwelt kommt zunehmend eine größere Bedeutung zu. Dabei ist es besonders wichtig, dass qualifizierte, passende und nachhaltige Konzepte verwirklicht werden. Dafür braucht es kompetente Partner für Städte und Gemeinden  - insbesondere auch in Fragen des Prozessmanagements.

Hier können und sollen Landschaftsarchitekt*innen wichtige Impulse setzen. Dafür möchte ich mich in der Architektenkammer einsetzen!

15 - Florian Otto 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Alexander Gardyan

Als Planer arbeiten wir täglich an der Schaffung und Verbesserung einer qualitätvollen gebauten Umwelt. Um dies bestmöglich tun zu können, bedarf es guter berufsständischer Rahmenbedingungen, eines intensiven transdisziplinären Austausches mit den anderen am Bau beteiligten Disziplinen auf Augenhöhe und einer selbstverständlichen Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Klimawandel. Dafür möchte ich mich in der Architektenkammer einsetzen. 

16 - Heidemarie Frank-Krieger 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Schwaben


© Leonie Baumeister

Gerne würde ich meine langjährige Erfahrung als Vertreterin in der Vertreterversammlung sowie im Eintragungsausschuss weiterhin einbringen - für unseren Berufsstand wie auch spartenübergreifend.

Besonders am Herzen liegen mir dabei der solidarische Umgang und die fachübergreifende, konstruktive Auseinandersetzung innerhalb der Kollegenschaft. Wie auch die Förderung regionaler Aktivitäten, für die ich mich in meinem Regierungsbezirk schon seit vielen Jahren engagiere - etwa im Treffpunkt Architektur Schwaben, im Architekturforum Allgäu und im Architektinnen-Netzwerk Allgäu-Augsburg-Ammersee.

 

17 - Lutz Worthmann 

Landschaftsarchitekt, angestellt
Oberpfalz


© Francisco Lopez

Besonders einsetzen möchte ich mich für unseren Berufsstand in seiner Außenwirkung - er hat, trotz stetigem Wachstum, nach wie vor ein Defizit an Bekanntheit in der Öffentlichkeit.

Landschaftsarchitekt*innen müssen auch in Zukunft für den Mehrwert ihrer Arbeit werben und haben heute hervorragende Möglichkeiten, sich bei zahlreichen Zukunftsthemen wie Klimawandel, Stadtgrün, Wetterextreme, Artensterben oder Verdichtung der Lebensräume als einzig kompetente Fachleute zu positionieren. 

18 - Mechthild von Puttkamer 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Oberbayern


© Michael Pruckner

Unsere Natur und der Freiraum sind ein hohes Gut – sie sind nicht vermehrbar. Wo und wie wir Menschen leben und handeln, verändert unser urbanes und landschaftliches Umfeld. Ich setzte mich für die Achtung und den Schutz unserer Natur und ihrer Ressourcen ein: Das bedeutet Klima- und Artenschutz, Erhalt der Biodiversität, Umdenken in der Mobilität und Reduzierung des Flächenverbrauchs.

Die Gestaltung von lebenswerten und vielfältigen Freiräumen für jedes Mitglied unserer Gesellschaft liegt mir am Herzen. Es sind die Räume, in denen wir uns begegnen und in denen sich das soziale Miteinander entwickelt. 

19 - Christopher Trepesch 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Oberpfalz


© Leonie Baumeister

Der erhaltende Umgang mit bestehenden Strukturen an einem Objekt ist unersetzlich. Das Erkennen ökologischer Zusammenhänge in jeder Planung mit belebten Materialien ist für unsere Disziplin maßgeblich.

Mir ist das Themenfeld der Umwelt- bzw. Landschaftsplanung in der Kammer wichtig. Deshalb setze ich mich für eine funktionierende interdisziplinäre Kommunikation mit den Kolleg*innen aus Architektur, Stadtplanung und Ingenieurswesen ein.

20 - Petra Knauer 

Landschaftsarchitektin, angestellt
Oberbayern


© Thomas Summer

Vor dem Hintergrund der großen Flächenkonkurrenz in den Städten ist für mich als Landschaftsarchitektin wichtig, dass sich unsere Profession führend zu den Themen Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums, Klimaanpassung und Multifunktionalität von Freiflächen in die planerischen Diskussionen einbringt, fachliche Positionen erarbeitet und diese in der Öffentlichkeit und der Fachwelt selbstbewusst und kompetent kommuniziert.

Zu diesen Themen ist auch ein breitgefächertes wie qualifiziertes, fachliches Fortbildungsangebot erforderlich. 

 

21 - Bernd Rohloff 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberpfalz


© Susanne Wamsler 

Der Forderung nach immer komplexeren Freiräumen in einem immer mehr von Flächenkonkurrenzen geprägten Planungsumfeld steht in der Realität der Trend zum Freiraum als Ware und Verfügungsmasse wirtschaftlicher Verwertungsinteressen und einer damit einhergehenden Banalisierung entgegen. Insofern sind Stadt- und Freiraumplanung politisch und parteilich.

Sichtbarkeit der Planerkompetenz in der Gesellschaft, die Etablierung von interdisziplinärer Teamkompetenz statt sektoralem Denken und eine Neuverhandlung von Prioritäten sind dabei auch berufsständische Aufgaben, für die ich mich einsetzen möchte.

22 - Dr. Susann Ahn 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Oberbayern


© Eke Miander

Die Transformation unserer Umwelt hat inzwischen solch ein Momentum erreicht, dass eine konfliktlösende Herangehensweise in der Planung entscheidend ist, um zukünftige Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen zu sichern.
Daher möchte ich mich verstärkt für eine interdisziplinäre und interkulturelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe einsetzen.

Denn nur wenn alle konstruktiv, partizipativ und kreativ an einem Strang ziehen, können tragfähige Lösungen für gesellschaftliche, naturräumliche und klimatische Zielkonflikte gefunden werden.

23 - Andreas Hofmann 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Oberbayern


© Stephanie Hackl

Mein Anliegen ist, die Wahrnehmung und Präsenz von uns Landschaftsarchitekt*innen innerhalb der Kammer zu stärken und unsere besondere Sicht auf die Zukunftsthemen in die Kammerarbeit einzubringen.

Die Angebote speziell für unseren Berufsstand sollen weiter ausgebaut und verbessert werden. Zur Vereinfachung unserer täglichen Arbeit möchte ich mich besonders auch für die Förderung von Digitalisierung und den Bürokratieabbau innerhalb der Profession einsetzen.

24 - Elke Berger 

Landschaftsarchitektin, freischaffend
Oberbayern


© Nayla Naufal

Das Thema Umweltverträglichkeit hat sich mit der Zeit zu einer meiner höchsten Prioritäten entwickelt. Als Landschaftsarchitekt*innen sind wir nicht per se auf der Seite „des Guten“, sondern müssen uns in jeder unserer gestaltgebenden Entscheidungen mit den Wirkungen derselben auseinandersetzen. Der Kenntnisstand hierzu ist zuletzt stark gewachsen, trotzdem fällt es mitunter schwer, vertraute Materialien und Bauweisen auf den ökologischen Prüfstand zu schicken.

Mein Ziel ist darauf hinzuwirken, dass dies auf allen Ebenen unserer Tätigkeit geschieht.

25 - Thomas Wirth 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Unterfranken


© Michael Ehlers

Ich bin bereits im Eintragungsausschuss sowie im Ausschuss Vergabe und Wettbewerb der Bayerischen Architektenkammer tätig.

Diese Interessensgebiete möchte ich dort gerne auch weiterhin in die Diskussionen einbringen. Dabei liegen mir vor allem die Ausbildung an den Hochschulen sowie der Ländliche Raum besonders am Herzen.

26 - Julia Pankofer 

Landschaftsarchitektin, freischaffend / selbstständig in der Bauwirtschaft tätig
Oberbayern


© Christoph Tauscher

Ideal wäre das weitreichende Verständnis und die Akzeptanz unseres Berufsstandes in der Architektenkammer und in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Vorteile der fachlichen Kompetenz sind der Allgemeinheit besser näher zu bringen: die Kammereintragung sollte als feststehendes Qualitätsmerkmal etabliert werden.

Für die Wertschätzung unseres Berufsstandes in ökonomischer und in ideeller Hinsicht möchte ich mich gerne in den kommenden Jahren engagieren!

27 - Ralph Schäffner 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Unterfranken


© Michael Ehlers

Die Städte wachsen, Bebauung, Verkehrswege, neue Räume entstehen, werden versiegelt. Stadtlandschaften sind nur lebenswert, wenn Städtebau Freiräume schafft, grüne Infrastrukturen, die in die Landschaft verknüpfen, die Klima verbessern, die Ressourcen schonen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekt, Verkehrsplanern und Ingenieuren ist die Voraussetzung für gelingende Stadtplanung. Dafür möchte ich mich einsetzen.  

28 - Julia Ulrich 

Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, angestellt
Oberbayern


© Lukas Mühle

Als Baureferendarin im Referat für Stadtplanung und Bauordnung München möchte ich mich neben den baurechtlichen Pflichtaufgaben künftig gerne vermehrt für eine sozialgerechte, klimafreundliche Stadtgestaltung einsetzen. Bereits in meiner Zeit im Planungsbüro wurden offene, partizipative Planungsprozesse mit besonderem Hinblick auf stadtklimatische Fragestellungen kultiviert - das ist mir ein besonderes Anliegen. 

Die unterschiedlichen Blickwinkel aus Verwaltung und freier Wirtschaft samt junger, frischer Ideen würde ich gerne in die Architektenkammer einbringen.

29 - Wolfgang Färber 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Leonie Baumeister

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Breite unseres Berufsstandes - vom "Einzelkämpfer" bis zu größeren Büroeinheiten - flächendeckend, also aufs ganze Land verteilt erhalten bleibt. Das erscheint mir in einem Flächenstaat wie Bayern mit seinen vielfältigen naturräumlichen Besonderheiten ausgesprochen wichtig.

Zudem möchte ich mich besonders für ein weiterhin aktives, unsere Gesellschaft spiegelndes Miteinander von Jung - Alt im Berufsstand und in der Architektenkammer engagieren. 

30 - Joachim Kaiser 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Unterfranken


© Laura Kraus

Die Vertretung und Durchsetzung der allseits bekannten Interessen unseres Berufsstandes sehe ich als wichtigste Aufgabe als Kammervertreter. Darüber hinaus möchte ich dazu beitragen, dass auch die Kolleg*innen in den Regionen abseits der Metropolen und Großstädte mehr ins Bewusstsein gerückt werden.

So werden bei den gängigen Vergabeverfahren oft Anforderungen formuliert, die für die anstehende Aufgabe zu weit gefasst oder nicht relevant sind. Dies führt zu einer Bevorzugung großer Büros fernab der Region, die dann aber aufgrund räumlicher Distanz Schwierigkeiten mit der Umsetzung der Planungsaufgabe haben. Ich will mich dafür einsetzen, dass die regionale Präsenz entsprechend der zu vergebenden Planungsaufgabe angemessen berücksichtigt wird.

 

31 - Harry Dobrzanski 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Oberbayern


© Nikol Aichhorn

Ein wesentliches Anliegen im Planen und Bauen muss - neben der zentralen sozialen und ökologischen Funktion des Freiraumes als Baustein der Städte - die Ökobilanz des Bausektors als Ganzes, in Bezug auf Herstellung, Transport, Erstellung und Lebensdauer von Baustoffen sein.

Eine Lebenszyklusbilanz als Entscheidungskriterium z.B. in Bezug auf CO2 muss vom Berufsstand forciert und z.B. quantifizierbar gemacht werden, auch als Kriterium in Vergabe und Vergaberichtlinien.

32 - Wilhelm Daurer 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Schwaben


© Kathrin Rohde

Der Einsatz für das zukünftige Berufs- bzw. Aufgabenfeld der Landschaftsarchitektur in seiner gesamten fachlichen Breite, von der Freiraumplanung bis zur Landschafts- und Umweltplanung sowie die Förderung regionaler Aktivitäten und Interessen sind wichtige Themen, für die ich mich gerne weiterhin in der Bayerischen Architektenkammer einsetzen möchte.

33 - Oliver Engelmayer 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberbayern


© Peter Boerboom

Mir ist es ein großes Anliegen, die Themen der Freiraum- und Landschaftsplanung wie Klimawandel, Arten- und Ressourcenschutz aber auch Lebensqualität in der Kammer zu vertreten. Den Stellenwert unserer Profession im Gesamtzusammenhang der planenden Berufe möchte ich sichern und stärken. 

Mich interessieren insbesondere Themen der Digitalisierung, wie sie unsere Arbeitsweisen verändern und dabei neue Chancen schaffen. Die Kammer kann hier wertvolle Unterstützung liefern, nicht zuletzt was Vergabe- und Honorarfragen betrifft.

34 - Franz-Josef Kreuß 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Oberpfalz


© Franz-Josef Kreuß 

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Berufsausbildung auch in Zukunft dazu führt, dass eine Kammerfähigkeit erreicht wird. Die ist wichtig, um die Nachwuchsförderung in unseren Büros nachhaltig zu gewährleisten. Die Fort- und Weiterbildung sollte mit den wachsenden Anforderungen an eine digitale Zukunft intensiviert werden.

Das Satzungs- und Honorarwesen wird auch in Zukunft die Voraussetzung für ein wirtschaftlich erfolgreiches Handeln sein, dafür möchte ich mich ebenfalls gerne in der Architektenkammer einsetzen.

35 - Christoph Benoist 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Mittelfranken


© Ulrich Stefan Knoll

Den Herausforderungen des Klimawandels kann nur durch engagiertes Handeln seitens der planenden Zunft begegnet werden.

Dies ist eine große Herausforderung für uns Planer*innen, die wir nur gemeinschaftlich in interdisziplinärer, kollegialer Zusammenarbeit meistern können. 

36 - Matthias Lampert 

Landschaftsarchitekt, angestellt
Oberbayern


© Judith Hahn 

Mich interessiert die Frage, wie man den zunehmenden Anforderungen an unsere räumliche Umwelt vor allem in den Stadtregionen gerecht werden kann. Nach wie vor prägen häufig sektorale Entscheidungen und Strukturen die öffentlichen Räume, ihre Nutzbarkeit und Wahrnehmung. Besonders deutlich wird dies etwa beim Ausbau der Infrastruktur oder im Bereich der Landwirtschaft.

Es ist mein Anliegen, Multifunktionalität und Ästhetik dort verstärkt in die Diskussion zu bringen, wo sie bisher kaum zu den entscheidungsleitenden Kriterien gehören. Baukultur geht alle an.

37 - Heiko Huppenberger 

Landschaftsarchitekt, angestellt
Oberbayern


© Tobias Bergler, Kaps Fotoatelier

Es ist wichtig, dass alle planenden Sparten in der Kammer mitwirken. Neben den Kolleg*innen aus den Planungsbüros sollte die öffentliche Verwaltung vertreten sein. Je breiter wir aufgestellt sind, umso stärker sind wir.

Ein großes Anliegen ist mir die Qualität in der Planung. Die Kammer sollte bewährte und innovative Instrumente fördern, wie zum Beispiel Wettbewerbe und integrierte Planungskonzepte. Uns wächst die Aufgabe zu, unsere Städte und Dörfer auch künftig lebenswert zu gestalten!

38 - Michel Hinnenthal 

Landschaftsarchitekt, freischaffend
Oberbayern


© Erik Dreyer

Ich setze mich für eine Architektenkammer ein, die auch jungen Architekt*innen Möglichkeiten anbietet ihre Visionen zu verwirklichen.

39 - Tobias Nowak 

Landschaftsarchitekt / Stadtplaner, freischaffend
Niederbayern


© Peter Litvai

Die Wertschätzung unserer Arbeit spiegelt sich nicht zuletzt in angemessenen Honoraren.

Mit dem Wegfall der HOAI-Mindestsätze wird es zunehmend wichtiger, dass Vergabeverfahren fair und Honorarverhandlungen auskömmlich gestaltet werden. Die Architektenkammer stärkt hier die Position der ganzen planenden Profession.

40 - Patricia Ott 

Landschaftsarchitektin, angestellt
Oberbayern


© Patricia Ott

Als junge Angestellte begleite ich unterschiedlichste interdisziplinäre Planungs- und Bauprojekte als Projektmanagerin sowie Landschaftsarchitektin. Baufachkundige und -unkundige Bauherren aus Verwaltung und Wirtschaft vertrauen mir regelmäßig hohe Summen an. Damit einhergehend werden mir unterschiedlichste Arbeitgeber-Inneneinsichten gewährt. Interdisziplinäre Arbeitsteams mit Bau-, Wirtschafts- und IT-Ingenieuren begleiten mich bei der Lösung der jeweiligen fachlichen Herausforderungen. Oft sind diese auf Planerseite wie auch auf Seiten der ausführenden Firmen interkulturell geprägt. Meine Kolleg*innen haben mir dabei Solidarität, Kollegialität und Freude an der Arbeit vorgelebt und Augenhöhe vermittelt.

Mich mit frischem Geist für unsere Belange innerhalb der Kammer und die Zukunft unserer Profession zu engagieren, würde mich sehr freuen: z.B. zu den Themen Klima, BIM oder Raum- und Flächenplanung.

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